NSA betrachtet Verwicklung Nord-Koreas in WannaCry-Angriffe als sehr wahrscheinlich

15. Juni 2017

Zürich, den 15. Juni 2017Wie die Washington Post heute berichtet ergibt eine noch interne Analyse der US-Sicherheitsbehörde NSA, dass Stellen in Nord-Korea die weltweite Ransomware-Attacke mit der Malware „WannaCry“ unterstützt hat. Darauf deuten sowohl Techniken als auch Taktiken und Ziele der Angriffe.

Dazu erklärt Hitesh Sheth, Gründer und CEO von Vectra Networks:

„Die Bestätigung durch die NSA, dass Nord-Korea vermutlich hinter der WannaCry-Attacke steckt, sollte wohl niemanden überraschen. Viele Experten für Cybersicherheit haben nach den ersten Analysen des Codes der Ransomware im Mai vermutet, dass die ein staatlich organisierter Angriff war. Nun ist die zentrale Frage, wie die US-Regierung darauf reagiert. Unter Präsident Obama sahen wir nach der Attacke gegen Sony im Jahr 2014 eine schneller Reaktion, und ich gehe davon aus, dass es im vorliegenden Fall kaum anders sein wird. Noch spannender und wichtiger ist aber die Frage, wie die Regierung aus technologischer Sicht reagieren wird. Der Mangel an ausreichend qualifizierten Experten für Cybersicherheit trifft den öffentlichen Sektor, Behörden und Verwaltung unverhältnismäßig. Die Herausforderung kann also nicht dadurch bewältigt werden, dass nun einfach mehr Menschen eingestellt werden. Der Kampf gegen derartige Attacken wird solange eine Sisyphos-Arbeit bleiben, bis es den Regierungsbehörden gelingt einen Weg zu finden, wie sie künstliche Intelligenz dazu einsetzen können, grundlegende Prozesse der Cybersicherheit zu automatisieren. Dann wird es auch möglich sein, die Zeit und die Fähigkeiten der verfügbaren Security-Experten und Sicherheitsanalysten effektiver zu nutzen und Attacken effizienter zu bekämpfen.“

Über Vectra Networks

Vectra® Networks ist der führende Anbieter von Lösungen zum automatisierten Gefahrenmanagement und Echtzeit-Erkennung laufender Cyber-Angriffe. Die Lösung des Unternehmens erkennt Gefahren gegenüber angegriffenen Nutzern automatisch und bietet einen außergewöhnlichen Einblick in die stattfindende Hackeraktivität. Dadurch kann Datenverlust unverzüglich verhindert oder begrenzt werden. Vectra priorisiert die Gefahren, die das größte Risiko darstellen, wodurch Unternehmen umgehend handeln und ihre Ressourcen gezielt einsetzen können. 2015 wurde Vectra von Gartner als „Cool Vendor in Security Intelligence" ausgezeichnet. Gartner würdigte damit das Unternehmen dafür, dass es die Herausforderungen bei der Erkennung von Bedrohungen nach einem sicherheitsrelevanten Vorfall adressiert. Zudem wurde Vectra bei den American Business Awards mit dem Gold Award in der Kategorie Tech Startup 2015 ausgezeichnet. Zu den Investoren von Vectra zählen Khosla Ventures, Accel Partners, IA Ventures, AME Cloud Ventures, und DAG Ventures. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in San Jose, Kalifornien mit einem weiteren Firmensitz in Zürich.

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Vectra und das Vectra Networks Logo sind eingetragene Marken. Sicherheit, die mitdenkt, das Vectra Threat Labor sowie der Vectra Threat Certainty Index sind Handelsmarken von Vectra Networks. Andere Marken-, Produkt und Servicebezeichnungen sind Handelsmarken, registrierte Handelsmarken oder Dienstleistungszeichen von den entsprechenden Inhabern.

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